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Newsletter DEMOGRAF – Ausgabe 27, September 2018

Magdeburg, 11. September 2018

Liebe Leserinnen und Leser

Wie geht eigentlich glücklich? Haben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht, wie wir es schaffen könnten, glücklich und zufrieden alt zu werden? Was braucht es dafür?

Zum Beispiel berichten wir über Jana Henning, eine Rückkehrerin vom Rheinland in die Altmark, die „glücklich, stolz und zufrieden“ ist, weil ihr Slogan für die neue alte Heimat – „In the middle of Nüscht“ – so „liebevoll und humorig“ behandelt wird. Und überhaupt gibt es für sie keinen schöneren Ort als die Altmark, um glücklich zu leben.

Der Fleischer Otto Bendler aus Schwanebeck wäre überglücklich, wenn er für seinen Betrieb einen geeigneten Nachfolger finden würde. Ein schwieriges Unterfangen in Zeiten des Fachkäftemangels. Inzwischen sucht er sogar bundesweit. Die meisten Jugendlichen auf dem Land wären glücklich über einen gut funktionierenden ÖPNV, der sie in die Stadt, zum Ausbildungsplatz oder auch nur zur nächsten Disco (und wieder zurück!) bringt.

Das Glück ist wirklich ein spannendes Thema, denn es hat viele Facetten. Genau wie unser DEMOGRAF. Darum leisten Sie einen Beitrag zu unserem Glück, wenn Sie sich die Zeit nehmen, ihn ausführlich zu lesen. Kommen auch Sie Ihrem ganz persönlichen Glück auf die Spur!

Ihr Referat
Demografische Entwicklung
und Prognosen

„In the middle of Nüscht“ – ein bissiger Slogan für die Altmark und seine Geschichte

Wo liegt eigentlich Osterburg? Für Westdeutsche in den Neunzigern ein Rätsel. Jana Henning bringt es damals spöttisch auf den Punkt. Aus ihrem Erklärversuch ist ein inoffizielles Motto für ihre Heimatstadt und eine ganze Region geworden.

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Weg frei für die Jugend: Wie jugendgerecht ist der ÖPNV in Sachsen-Anhalt?

Zur Schule, zum Sport oder schnell einen Freund besuchen: Wer in ländlichen Regionen aufwächst, ist auf einen gut funktionierenden Nahverkehr angewiesen. In Sachsen-Anhalt diskutieren die Jugendlichen beim Thema Mobilität jetzt mit.

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Heimat zieht – klarer Trend zur Rückkehr: WelcomeCenter berät jetzt auch Unternehmen

Gestartet als Erstinformationsstelle für Zuziehende und Rückkehrende baut das WelcomeCenter Sachsen-Anhalt einen zweiten Beratungsbereich aus. Koordinatorin Kerstin Mogdans wirbt für eine familienfreundliche Unternehmenskultur.

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Perspektive Handwerk: Chef sein in der eigenen Firma – das kann jeder?!

Trotz guter Chancen auf eine Firmenübernahme und voller Auftragsbücher finden die Handwerksfirmen im Land immer schwieriger einen Nachfolger. So wie Otto Bendler aus Schwanebeck, Fleischer in dritter Generation, der jetzt schon bundesweit sucht.

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Impulse für den ländlichen Raum: „Netzwerk Stadt-Land“ will Wissens- und Ideenbörse sein

Nach langer Vorarbeit ist im August das „Netzwerk Stadt-Land“ gestartet. Dem Beispiel anderer Bundesländer folgend, soll die zentrale Anlaufstelle Maßnahmen anstoßen, die den ländlichen Raum Sachsen-Anhalts stabilisieren und stärken.

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Bürgerschaftliche Partizipation – die gute Idee für gemeinsames Handeln

Ein Beitrag von Prof. Dr. Winfried Kluth – seit 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg – über aktuelle Entwicklungen bei Bürger- und Infrastrukturgenossenschaften als Instrumente nachhaltiger Bürgerpartizipation.

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Nachruf auf unser Mitglied des Demografie-Beirates, Danny Kavalier

Für uns alle ist es immer noch unbegreiflich: Danny Kavalier, Bürgermeister von Hettstedt, ist mit nur 40 Jahren mitten aus dem Leben gerissen worden. Überall im Land hat dieser viel zu frühe Tod große Betroffenheit ausgelöst. Ein Nachruf.

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Hier können Sie sich die Ausgabe 27 (September 2018) auch als PDF herunterladen: