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Ausländerbehörde wird Willkommensbehörde – Salzlandkreis Bernburg

 

Projektbeschreibung

Die Ausländerbehörde des Salzlandkreises ist eine jener neun Behörden, die am Projekt „Willkommenskultur in Sachsen-Anhalt (Willkommensbehörden)“ teilnehmen. Das Projekt im Auftrag des Ministeriums für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt baut auf einer Initiative des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf und hat ein Gesamtfinanzvolumen von über 1,7 Millionen Euro.

Mit dem Geld sollen neben dem Salzlandkreis auch im Burgenlandkreis, Bördekreis, Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld, Harz, Stendal sowie in den Städten Magdeburg und Stadt Halle (Saale) entsprechende Veränderungsprozesse eingeleitet und durchgeführt werden.

Landrat Markus Bauer zu dem neuen Schritt bei der Qualifizierung seiner Verwaltung: „Alles, was uns hilft, die anerkannt gute Arbeit zur Betreuung der Flüchtlinge weiterzuentwickeln, ist willkommen. Unsere Ausländerbehörde wird künftig verstärkt integrative Betreuungsarbeit leisten, muss kundenorientiert interkulturell wie vielsprachig denken und handeln. Dafür nehmen wir die mit dem Projekt gebotene Hilfestellung des externen Beraterteams dankbar an."

Hintergrund

Das Projekt hat zum Ziel, die Handlungsfähigkeit der Ausländerbehörden langfristig sicherzustellen und ihre Neuprofilierung zur Willkommensbehörde zu gestalten. In einer zweijährigen Projektlaufzeit wird die Ausländerbehörde des Salzlandkreises von einem externen Beraterteam der Firma IMAP GmbH (Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung GmbH Düsseldorf) begleitet. Dabei liegt der Fokus auf einer verstärkten Dienstleistungsorientierung sowie dem Auf- und Ausbau von Willkommensstrukturen.

Schwerpunkte sind die Analyse der Organisationsstrukturen und -prozesse, ein Strategieverfahren und die Personalentwicklung der Führungskräfte und Beschäftigten. Bestandteil ist zudem die Vernetzung der Ausländerbehörde mit weiteren internen und externen Akteuren wie zum Beispiel dem Jugendamt oder dem Jobcenter.

 

Finanzierung und Förderung

Das Projekt wird zu 80 Prozent aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), zu 10 Prozent aus Landesmitteln und mit einem 10-prozentigen Eigenanteil finanziert.

 

Projektzeitraum

November 2016 bis Januar 2019

 

Ansprechpartner

Projektverantwortliche für den Salzlandkreis der IMAP GmbH Düsseldorf beim Landrat
Frau Shekoomand und Herr Van den Höfel

Landkreis Salzlandkreis
Büro des Landrates/ Pressestelle
Frau Alexandra Koch
Karlsplatz 37
06408 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 684-1002
Fax: 03471 684-2828
E-Mail: alexandrakoch(at)kreis-slk.de
Web: www.salzlandkreis.de

Verantwortlich für die Durchführung der Förderung
Ministerium der Finanzen
EU-Verwaltungsbehörde EFRE/ESF
Editharing 40
39108 Magdeburg
E-Mail: esif.mf(at)sachsen-anhalt.de
Web: www.europa.sachsen-anhalt.de

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