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Konflikte zwischen Paaren aufgrund von Geschlechterrollen

Die FReDA-Studie liefert erste Daten zu Konflikten zwischen Paaren aufgrund von Themen wie Hausarbeit, Geschlechterrollen und Erwerbsarbeit.

Es ist nicht immer leicht die Balance im Alltag zu finden und Bereiche wie Familie, Beruf und Haushalt in Einklang zu bringen.

Die FReDa-Studie erläutert in der neuen Ausgabe Bevölkerungsforschung Aktuell erste Erkenntnisse zu Themen, die häufig zu Konflikten zwischen Paaren führen.

Die Verteilung der Hausarbeit ist eines der Konfliktthemen, bei dem es durch ungerechte/ unausgeglichene Verteilung der Aufgaben schnell zur Unzufriedenheit eines Partners kommen kann. Ist die Hausarbeit jedoch gleichberechtigt aufgeteilt, stellt sich ein hohes Maß an Zufriedenheit bei beiden Parteien ein.

Ein weiteres Thema, bei Familien mit bereits vorhandenen Kindern, ist der geschlechtsspezifische Unterschied in Bezug auf ideale Erwerbsarbeitszeiten von Müttern und Vätern.
Bei Fragen wie: welches Elternteil die eigene Arbeitszeit reduzieren sollte und in welchem Umfang, ist immer noch eine deutliche Ungleichverteilung zu erkennen.

Es sind nach wie vor noch große Unterschiede zwischen Wunsch und Wirklichkeit bezüglich der Verteilung der Aufgaben in der Partnerschaft wahrzunehmen. Nichtsdestotrotz ist eine Entwicklung dahingehend zu erkennen, dass zunehmend paritätisch auf zwei Paar Schultern die Verantwortung und die dazugehörigen Aufgaben verteilt werden.

Weitere Informationen:

https://www.bib.bund.de/DE/Aktuelles/2023/2023-02-17-Bev-Aktuell-Geschlechterrollen-Hausarbeit-Paarkonflikte.html

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