Menu
menu

De­mo­gra­fi­sche For­schung aus Ers­ter Hand

In der ak­tu­el­len Aus­ga­be wer­den Fra­gen zur Un­si­cher­heit bei der Fa­mi­li­en­pla­nung und Lang­zeit­fol­gen durch pan­de­mie­be­ding­te Schul­schlie­ßun­gen be­ant­wor­tet.

Fra­gen zur Un­si­cher­heit bei der Fa­mi­li­en­pla­nung und Lang­zeit­fol­gen durch pan­de­mie­be­ding­te Schul­schlie­ßun­gen

In der ak­tu­el­len Aus­ga­be De­mo­gra­fi­sche For­schung aus ers­ter Hand wer­den fol­gen­de The­men ge­nau­er be­leuch­tet:

  • Un­si­cher­heit bei der Fa­mi­li­en­pla­nung
  • Lang­zeit­fol­gen der Schul­schlie­ßun­gen
  • Covid-​19 und De­pres­sio­nen

Fa­mi­li­en­pla­nung

Viele Fra­gen kom­men bei Paa­ren bei der The­ma­tik Fa­mi­li­en­pla­nung und dem Kin­der­wunsch auf. Paare möch­ten die best­mög­li­che Aus­gangs­si­tua­ti­on zur Grün­dung einer Fa­mi­lie schaf­fen, je­doch ist es im Leben nicht immer mög­lich alles vor­aus­zu­pla­nen und ab­zu­si­chern. In einer neuen Stu­die wurde diese Un­si­cher­heit un­ter­sucht und ob sie über den Le­bens­ver­lauf hin­weg sta­bil ist oder durch be­stimm­te Fak­to­ren be­ein­flusst wird.

Lang­zeit­fol­gen der Schul­schlie­ßun­gen

Wäh­rend der COVID-​19-​Pandemie muss­ten in sehr vie­len Län­dern die Schu­len schlie­ßen. In die­ser Aus­ga­be wird über eine Stu­die be­rich­tet, die sich mit den lang­fris­ti­gen Fol­gen einer Schul­schlie­ßung be­schäf­tigt. Dabei wird nicht nur die Länge der Schul­zeit un­ter­sucht, son­dern auch qua­li­ta­ti­ve Fak­to­ren. Die Stu­die er­läu­tert mög­li­che Sze­na­ri­en, die in der Zu­kunft ein­tre­ten könn­ten, unter an­de­rem ein op­ti­mis­ti­sches Sze­na­rio und ein pes­si­mis­ti­sches Sze­na­rio.

COVID-​19 und De­pres­sio­nen

Es ist be­kannt, dass De­pres­sio­nen und Angst­stö­run­gen die am häu­figs­ten auf­tre­ten­den psy­chi­schen Er­kran­kun­gen bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen sind. Eine Meta-​Analyse un­ter­sucht, ob es einen Zu­sam­men­hang zwi­schen den ge­stie­ge­nen psy­chi­schen Er­kran­kun­gen seit der Pan­de­mie und den Schul­schlie­ßun­gen wäh­rend der COVID-​19-​Pandemie gibt. Die For­scher stell­ten fest, dass so­wohl bei Mäd­chen als auch Jun­gen deut­lich mehr De­pres­sio­nen auf­tra­ten, wenn es stren­ge Lock­downs und Ein­schrän­kun­gen der so­zia­len Kon­tak­te gab.

 

Wei­ter­füh­ren­de Links:

https://www.bib.bund.de/DE/Ak­tu­el­les/2023/2023-04-13-​Demografische-Forschung-aus-Erster-Hand-Heft-1-2023.html­­­­