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Gutes Wohnen im Alter - Babyboomer gehen in den Ruhestand

Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und die Körber-Stiftung in der neuen Publikation „Ageing in Place” über die Herausforderungen für die kommunale Wohnungspolitik durch die Babyboomer.

Gutes Wohnen im Alter - Babyboomer gehen in den Ruhestand

Der bevorstehende Ruhestand der großen Babyboomer-Generation wird in den kommenden Jahren das Wohnen in der Stadt prägen. Bis zum Jahr 2031 erreicht die größte Gruppe von Babyboomern das Rentenalter. Diese Generation eint eine Reihe prägender Erfahrungen: als junge Erwachsene haben sie bedeutende Ereignisse wie die Öko-Bewegungen der 80er Jahre, den Mauerfall und die fortschreitende Frauenemanzipation miterlebt und mitgestaltet. Im Vergleich zu früheren Generationen sind die Babyboomer im Allgemeinen besser gebildet und finanziell besser gestellt. Sie haben weniger Kinder und genießen eine bessere Gesundheit. Daher gehen sie nicht nur in großer Anzahl, sondern auch mit neuen Ansprüchen an das Wohnen in den Ruhestand.


Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, setzen sich das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung sowie die Körber-Stiftung in ihrer neuesten Publikation mit dem Titel "Ageing in Place" intensiv mit den Merkmalen der Babyboomer-Generation, deren Wohnverhalten und den daraus resultierenden Herausforderungen für Kommunen auseinander. Die Broschüre beleuchtet dabei nicht nur die Bedürfnisse und Ansprüche der älteren Generation, sondern gibt auch einen Überblick über kommunale Handlungsoptionen für ein gutes Wohnen im Alter. Darüber hinaus werden innovative technische und soziale Lösungen vorgestellt, die dazu beitragen können, eine altersfreundliche Stadt zu schaffen, in der ältere Menschen ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen können.

Weiterführende Informationen:

https://www.berlin-institut.org/fileadmin/Redaktion/Publikationen/Ageing_in_Place.pdf