Studie: Neu im Dorf - Wie der Zuzug das Leben auf dem Land verändert
In Deutschland verlagern heutzutage immer mehr Menschen ihren Lebensmittelpunkt auf das ländliche Gebiet. Dies hat in den letzten zehn Jahren zu erheblichen Veränderungen im Migrationsgeschehen geführt.
Diese verstärkte Zuwanderung eröffnet neue Chancen und Möglichkeiten für die Entwicklung des ländlichen Raums. So können beispielsweise Schulen erhalten bleiben und dringend benötigte Fachkräfte kommen dazu. Jedoch bringt dieser Trend auch Herausforderungen mit sich, da die Gemeinden nun vermehrt in die Bereitstellung von Infrastruktur und die Integration der Neuzugezogenen investieren müssen.
Zusätzlich verändert sich das soziale Gefüge in Dörfern und Kleinstädten, da die neuen Nachbarn eigene Bedürfnisse und Erwartungen mitbringen.
Eine aktuelle Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung analysiert ausführlich das Wanderungsgeschehen der letzten Jahre und veranschaulicht anhand von sechs Fallbeispielen, welche Auswirkungen diese neu aufkeimende Begeisterung für das Landleben auf kleine Gemeinden hat.
Weiterführende Informationen
https://www.berlin-institut.org/fileadmin/Redaktion/Publikationen/Neu_im_Dorf_online.pdf