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Teilhabeatlas für Kinder und Jugendliche zeigt regionale Unterschiede in Deutschland

Wie gerecht sind die Lebensverhältnisse junger Menschen in Deutschland? Der Teilhabeatlas zeigt regionale Unterschiede und was Kindern und Jugendlichen wirklich wichtig ist.

Teilhabeatlas für Kinder und Jugendliche zeigt regionale Unterschiede in Deutschland

Wie steht es um die Chancengleichheit für junge Menschen in Deutschland? Der neue „Teilhabeatlas – Kinder und Jugendliche“, herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, liefert erstmals eine umfassende Analyse darüber, wie sich die Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen in den 400 Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands unterscheiden – und was ihnen selbst im Alltag wichtig ist.

Die Studie wurde von Christine Hieb, Claudia Härterich, Jasper Mönning, Sabine Sütterlin, Julia Amberger, Frederick Sixtus und Catherina Hinz erarbeitet und beleuchtet sowohl statistische Indikatoren als auch subjektive Erfahrungen. Sie bietet damit eine breite Perspektive auf die Teilhabechancen junger Menschen in Stadt und Land.

Kernthemen der Studie sind:

  • Kinderarmut und soziale Lage
  • Bildungschancen und Schulabschlüsse
  • Erreichbarkeit von Infrastruktur (z. B. Schulen, Freizeitangebote, medizinische Versorgung)
  • Stimmen und Perspektiven von Jugendlichen vor Ort

Die Ergebnisse machen deutlich: Teilhabechancen sind in Deutschland weiterhin ungleich verteilt. Aber sie zeigen auch, was junge Menschen brauchen, um sich in ihrem Lebensumfeld wohlzufühlen und Perspektiven für ihre Zukunft zu entwickeln.

Ein zentrales Element der Studie ist das interaktive Online-Tool auf www.teilhabeatlas.org. Nutzerinnen und Nutzer können dort gezielt nach Kreisen und kreisfreien Städten suchen und sich die jeweiligen Daten zur Teilhabe junger Menschen anzeigen lassen.

Weitere Informationen sowie der direkte Zugang zur Studie:
 www.teilhabeatlas.org

Erschienen: 2025
Themenbereiche: Lebensverhältnisse in Stadt und Land, Chancengleichheit, Demografischer Wandel