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Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" geht in die nächste Runde

Bundesminister Özdemir ruft zur Teilnahme an der 28. Ausgabe des Wettbewerbs auf, der aktive und kreative Dörfer auszeichnet, welche das Leben vor Ort attraktiv gestalten.

Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" geht in die nächste Runde

Die 28. Ausgabe des deutschlandweiten Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" steht an. Dieser Wettbewerb bietet allen ländlichen Gemeinschaften die Möglichkeit zur Teilnahme, die sich für die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, ökologischen und baulichen Belange ihres Heimatorts engagieren. Prämiert werden diejenigen Dörfer, die durch ihre aktive und kreative Gestaltung das Leben vor Ort attraktiver gestalten. In diesem Wettbewerb haben die Einwohner die Gelegenheit, ihre Initiativen und Bemühungen zu präsentieren und zu zeigen, wie sie ihre Gemeinde zukunftsfit gestalten.

Bundesminister Cem Özdemir, ruft dabei zu einer regen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger auf:

„Auf meiner Sommertour konnte ich mich erneut davon überzeugen, wie viel Innovationskraft und Energie in unseren ländlichen Regionen stecken. Das ist vor allem dem großen Einsatz der Menschen vor Ort zu verdanken, die sich unermüdlich für ihre Heimat stark machen und tolle Projekte voranbringen. Genau dieses Engagement wollen wir mit unserem Bundeswettbewerb sichtbar machen und würdigen. Ich freue mich auf die Beteiligung vieler Dorfgemeinschaften mit zukunftsweisenden und kreativen Ideen für starke ländliche Regionen. Machen Sie mit!“

Teilnahmeberechtigt sind Dörfer sowie Gemeinschaften von benachbarten Dörfern mit einer Einwohnerzahl von bis zu 3.000 Bewohnern. Die Teilnahme kann von Vereinen, Initiativen und Gemeindevertretungen ausgehen. Die Anmeldung für den Wettbewerb erfolgt zuerst auf regionaler Ebene, üblicherweise in den jeweiligen Landkreisen. Je nach Bundesland sind verschiedene Wettbewerbsstufen vorgesehen. Weitere Informationen dazu werden von den einzelnen Bundesländern in separaten Ausschreibungen bereitgestellt.

Im Sommer 2026 werden deutschlandweit die Finalisten von einer Expertenjury besucht und bewertet. Der Schwerpunkt der Bewertung liegt auf dem bürgerschaftlichen Engagement. Dabei werden sämtliche Aspekte der Dorfentwicklung unter die Lupe genommen, darunter soziale Einrichtungen, kulturelle Angebote, lebendige Vereinsaktivitäten, die Verfügbarkeit von Grundversorgung, Digitalisierung, Mobilität, Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sowie verantwortungsvolle Bau- und Grünplanung und natürlich wirtschaftliche Gesichtspunkte. Die Siegerdörfer werden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung während der Internationalen Grünen Woche 2027 ausgezeichnet.

Die Dörfer im Bundesentscheid 2026 werden auch in der 28. Ausgabe des Bundeswettbewerbs wieder mit Preisgeldern prämiert:

  • Gold: 15.000 Euro
  • Silber: 10.000 Euro
  • Bronze: 5.000 Euro
  • Sonderpreise in Höhe von je 3.000 Euro können für besondere Einzelprojekte vergeben werden

Teilnahme

Den Aufruf zum Wettbewerb können Sie HIER herunterladen.

Weiterführende Informationen

https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/116-dorfwettbewerb.html